In fast jeder Kirche: Maria …

… in Kirchennamen und Kirchenkunst

Wer gerne Kirchen besucht, begegnet ihr auf Schritt und Tritt: Maria, der Mutter Jesu. Nicht nur auf dieser Website ist Maria die am häufigsten vorkommende Namenspatronin einer Kirche: Ca. 13 % aller Kirchen auf Visit-a-Church sind nach ihr oder nach Festen zu ihrer Verehrung benannt. Dazu zählen auch Kirchen, die Bezeichnungen für Maria wie „Unsere (Liebe) Frau“ oder „Jungfrau“ im Namen tragen, die in allen Sprachen verbreitet sind. Hier einige Beispiele:

Santa Maria Maggiore (Sirmione)

St Mary le Bow (London)

Mariä Himmelfahrt (Schönau)

Hoher Dom zu Augsburg Mariä Heimsuchung (Augsburg)

Mariahilf in der Au (München)

Église orthodoxe de la Dormition de la Vierge (Arles)

Santuario Virgen del Morro Solar de Chorillos (Lima)

Église Notre Dame de Beaune (Beaune)

St Mary the Virgin (Witney)

Mair, Seren y Môr, a Santes Wenfrewi/Our Lady Star of the Sea and St. Winefride (Amlwch)

Nuestra Señora de Monserrat (Chinchero)

Liebfrauenkapelle (Zug)

Cathédrale Sainte-Marie-Majeure (Marseille)

Mariakirken (Gran)

Weitere Bezeichnungen für Maria sind Madonna (ital. für „meine Herrin“), Hilfe/Helferin der Christen, Gottesmutter oder Gottesgebärerin (griech. „Theotokos“ in der orthodoxen Tradition) und (Himmels-)Königin.

Maria nimmt nicht nur den ersten Platz bei den Patrozinien ein, sie ist auch das am häufigsten abgebildete Motiv in der christlichen Kunst. Allein und vor allem mit dem Jesuskind ist sie seit dem 3. Jahrhundert in allen Epochen und mit vielfältigsten Medien dargestellt worden. Eine Systematisierung dieses Reichtums ist aufgrund der zahllosen lokalen und zeitgebundenen Sonderentwicklungen unmöglich. Dennoch gibt es einige typische Merkmale, an denen sie erkennbar ist: das blaue Mantelkopftuch, mit dem sie bekleidet ist, und generell die Farben Blau und Weiß. Das Weiß ist, ebenso wie die Lilien, die manchmal mit ihr abgebildet werden, ein Hinweis auf ihre Jungfräulichkeit. In fast allen orthodoxen und katholischen Kirchen finden sich Mariendarstellungen. In anglikanischen Kirchen sind sie weit verbreitet und auch in lutherischen Kirchen sind sie gar nicht so selten.

… in neutestamentlichen Motiven

Im Unterschied dazu spielt sie im Neuen Testament eher eine Nebenrolle. Marjam, wie sie auf aramäisch heißt, ist ein jüdisches Mädchen im von Rom besetzten Palästina und gehört zu den kleinen und armen Leuten. „Mirjam“ ist die hebräische Entsprechung ihres Namens. In der hebräischen Bibel ist Mirjam die Schwester des Mose, der das Volk Israel aus der Sklaverei in Ägypten in das verheißene Land führt. Auf Griechisch, der Sprache des Neuen Testaments, wird aus Mirjam bzw. Marjam Maria. Diesen Namen trägt sie in den synoptischen Evangelien nach Matthäus, Markus und Lukas sowie in der Apostelgeschichte. Im Johannesevangelium ist nur von der Mutter Jesu ohne Namensnennung die Rede.

Maria lebt in Nazareth und ist mit Josef, einem Nachkommen des Königs David und Zimmermann von Beruf, verlobt und später auch verheiratet. Jesus ist ihr erstgeborener Sohn. Nach biblischer Überlieferung folgen mindestens sechs weitere Geschwister, unter denen der „Herrenbruder“ Jakobus nach Jesu Tod und Auferstehung eine besondere Rolle in der Urgemeinde spielt. Die Brüder und Schwestern Jesu gelten in katholischer und orthodoxer Tradition nicht als leibliche Kinder Marias, um das Dogma von ihrer immerwährenden Jungfräulichkeit aufrecht erhalten zu können. Die in der Offenbarung beschriebene himmlische Frau, mit einem Kranz aus 12 Sternen bekrönt und auf dem Mond stehend, meint ursprünglich nicht Maria. Diese Deutung hat jedoch vor allem in bildlichen Darstellungen („Mondsichelmadonna“) eine umfangreiche Wirkungsgeschichte entfaltet. Die Europaflagge mit ihren 12 goldenen Sternen auf blauem Grund wird gelegentlich als Teil dieser Wirkungsgeschichte interpretiert, allerdings nicht in offiziellen Verlautbarungen. Eine weitere Übertragung eines biblischen Motivs auf Maria ist die vom Thron Salomos in den alttestamentlichen Samuels- und Königsbüchern: Jesus – als kleiner Erwachsener dargestellt, der die Weisheit verkörpert – thront auf dem Schoß der Maria, die darum als Sitz der Weisheit („Sedes Sapientiae“) bezeichnet wird.

Biblische Motive aus den vier neutestamentlichen Evangelien zeigen Maria als Mutter Jesu, vor allem am Anfang und am Ende des Lebens ihres Sohnes Jesus. Alles beginnt mit der Verkündigung (lat. „Annuntiatio Domini“) durch den Engel Gabriel, der sie mit dem Engelsgruß „Sei gegrüßt, du Begnadete! Der Herr ist mit dir!" (Lukas 1,28) anspricht und ihr die Geburt eines Sohnes mit Namen Jesus ankündigt. Im Anschluss daran besucht die schwangere Maria ihre Verwandte Elisabeth („Mariä Heimsuchung“, lat. „Visitatio Mariae“). Elisabeth ist ebenfalls schwanger, und zwar mit Johannes, dem Täufer. Der „Magnificat“ genannte Lobgesang Marias steht in diesem Zusammenhang und erklingt in anglikanischen Kirchen in der gesungenen Abendliturgie („Evensong“). Das vielfach vertonte Magnificat erinnert nicht zufällig an die Psalmen und hat Vorbilder in den Liedern geistbegabter Frauen im Alten Testament. Nicht zuletzt knüpft es an das Jubellied Mirjams über die Befreiung aus der Knechtschaft in Ägypten an.

Weit verbreitet ist nach der Geburt die Abbildung Josefs und Marias mit dem Neugeborenen im Stall von Bethlehem und die Anbetung durch die Weisen aus dem Morgenland. Noch häufiger erscheint Maria jedoch situationsunabhängig mit Jesus auf dem Arm, stehend oder thronend, oder auch stillend und dem Kind liebevoll zugewandt. Ein weiteres biblisches Motiv ist die Darstellung bzw. Beschneidung des acht Tage alten Jesuskinds, das dafür von seinen Eltern in den Tempel gebracht wird („Mariä Lichtmess“). Dort treffen sie auf die Prophetin Hanna und auf Simeon, der Jesus auf den Arm nimmt, seinen Vater und seine Mutter segnet und zu Maria spricht: „Siehe, dieser ist dazu bestimmt, dass viele in Israel fallen und viele aufstehen, und ist bestimmt zu einem Zeichen, dem widersprochen wird – und auch durch deine Seele wird ein Schwert dringen –, damit aus vielen Herzen die Gedanken offenbar werden.“ An diese Worte knüpft das Motiv der „Mater Dolorosa“ (lat. für „Schmerzensmutter“) an: Maria mit einem oder auch sieben Schwertern in der Brust. Die sieben Schmerzen Marias nach katholischer Tradition sind: 1. Darstellung Jesu im Tempel mit Weissagung Simeons, 2. Flucht nach Ägypten vor dem Kindermörder Herodes, 3. Verlust des zwölfjährigen Jesus im Tempel, 4. Begegnung mit Jesus auf dem Kreuzweg (nicht biblisch bezeugt), 5. Kreuzigung und Sterben Jesu, sowie 6. Kreuzabnahme und 7. Grablegung Jesu.

Im Johannesevangelium wird berichtet, dass sie am Karfreitag mit Maria Magdalena und weiteren Frauen am oder unter dem Kreuz steht, an dem ihr sterbender Sohn hängt. Daran anknüpfend, aber nicht in den Evangelien erwähnt, hält sie anschließend den Leichnam Jesu im Arm und beweint ihn („Pieta“). Gemeinsam ist allen biblischen Geschichten über Maria, dass dabei nicht sie, sondern ihr Sohn Jesus im Mittelpunkt steht. Je älter er wird, desto stärker gehen ihre Wege auseinander. Eine gewisse Entfremdung zwischen der Mutter und ihrem erwachsenen Sohn wird an mehreren Stellen deutlich. Jesus äußert sich zum Thema Familie immer wieder kritisch und distanziert sich auch von seiner eigenen Familie: „Und sie sprachen zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder und deine Schwestern draußen fragen nach dir. Und er antwortete ihnen und sprach: Wer ist meine Mutter und meine Brüder? Und er sah ringsum auf die, die um ihn im Kreise saßen und sprach: Siehe, das ist meine Mutter und das sind meine Brüder! Denn wer Gottes Willen tut, der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter“ (Markus 3,32-35). Maria ist biblisch gesehen also nicht ohne Bedeutung, aber sie ist keine der Hauptfiguren im Umkreis von Jesus.

… in der außerbiblischen Tradition

Ganz anders stellt sich das in der nachbiblischen Tradition dar. In außerbiblischen Evangelien und Legenden wird über das Leben Marias und ihrer Eltern Anna („Anna selbdritt“) und Joachim berichtet, die von Anfang an reiches und viel genutztes Material für die Darstellung Marias bieten. Maria wird darin zu einer eigenständigen Figur der Heilsgeschichte. Sie wird über die biblisch berichteten Begebenheiten hinaus mit einer Vor- und einer Nachgeschichte ausgestattet, die sie allen anderen Menschen gegenüber in eine Sonderrolle erhebt.

Ihren lange kinderlosen und zeitweise getrennt lebenden Eltern wird die Geburt durch einen Engel angekündigt. Die Zeugung Marias wird mit der Begegnung Annas und Joachims am Goldenen Tor in Verbindung gebracht – ein Geschehen, das die römisch-katholische Kirche als unbefleckte Empfängnis deutet. Das Mädchen Maria wird von den Eltern dem Tempeldienst geweiht und im Lesen unterrichtet. Als Dreijährige geht sie selbstständig die Treppen zum Tempel hinauf und wird dort vom Hohenpriester empfangen. Im Tempel geschieht dann auch die Verlobung mit Joseph, bei der der heilige Geist in Form einer Taube beteiligt ist. Der Verkündigung und der Geburt Jesu folgt die Flucht nach Ägypten, die mit wunderhaften Begebenheiten (Palmwunder, Drachenzähmung, ...) ausgeschmückt wird.

Nachdem Jesus gestorben und auferstanden ist, berichtet die Bibel in der Apostelgeschichte lediglich davon, dass Maria zusammen mit seinen Brüdern der Jerusalemer Urgemeinde angehört. Die Legenda aurea aus dem 13. Jahrhundert erzählt ausführlich davon, dass ein Engel Maria besucht und auf ihren eigenen Tod vorbereitet. Diese Szene ist nach dem Vorbild der Verkündigung gestaltet. Maria bittet den Engel, vorher alle Apostel noch einmal mit eigenen Augen sehen zu dürfen. Der Wunsch wird ihr erfüllt, und die Apostel sind bei ihr, als sie stirbt („Entschlafung“, lat. „dormitio“, griech. „koimesis“). Es folgt ihre Himmelfahrt („Mariä Himmelfahrt“), die als Trennung der auffahrenden Seele vom Leib oder auch leibhaftig dargestellt werden kann. Krönender Abschluss ihrer Himmelfahrt ist ihre Inthronisation als Himmelskönigin durch Jesus und manchmal auch durch Gottvater, die ebenfalls in der Legenda aurea erzählt wird.

… in den verschiedenen Konfessionen

An dieser Tradition, ebenso wie an der von der unbefleckten Empfängnis Marias durch ihre Mutter Anna, scheiden sich die Geister in den christlichen Konfessionen. Pius IX. verkündete 1854 als Dogma, dass die Gottesgebärerin Maria selbst ohne Makel der Erbsünde empfangen worden sei. Damit übertrug er die sogenannte unbefleckte Empfängnis, die vorher nur für den Sohn galt (bei ihm in der gesteigerten Form der jungfräulichen Empfängnis) auf die Mutter. Als 1858 in der Nähe von Lourdes der vierzehnjährigen Bernadette Soubirous eine weißgekleidete Frau erschien, wurde dies als leibhaftige Bestätigung des Dogmas gedeutet. Heute ist die Mariä-Empfängnis-Basilika in Lourdes einer der am meisten besuchten Wallfahrtsorte. Papst Pius XII. schrieb die Marienverehrung 1950 durch ein weiteres Dogma fest: die Himmelfahrt Marias, die am Ende ihres Lebens körperlich unversehrt ins Himmelreich aufgenommen wird und dort als Königin thront. In der katholischen Kirche hat Maria vier Hochfeste: 1. Januar Maria Gottesmutter, 25. März Mariä Verkündigung, 15. August Mariä Himmelfahrt, sowie 8. Dezember Mariä Empfängnis.

Mit der Dogmatisierung der beiden letzteren entfernte sich die römisch-katholische Kirche nicht nur von der evangelischen, sondern in dieser Form auch von der orthodoxen Lehre. Unhinterfragbar festgehalten werden sollte mit den beiden Dogmen eine Besonderheit Marias, die in ihrer Natur und in ihrer Person wurzelt und sie über alle anderen Menschen und auch über alle anderen katholischen Heiligen hinaushebt. Als einziger Mensch außer Jesus ist sie nach römisch-katholischer Lehre ohne Sünde und gelangt am Jüngsten Gericht vorbei direkt in die Seligkeit.

Maria gilt als Urbild der Kirche. Es war darum nicht zufällig derselbe Papst Pius IX., der 1854 die unbefleckte Empfängnis Marias zum Glaubenssatz erhob und 1869 das Erste Vatikanische Konzil einberief, um die Unfehlbarkeit des Papstes festlegen zu lassen. Die Gegner wurden von Anfang des Konzils an unter Druck gesetzt, so dass 1870 das Unfehlbarkeitsdogma im Sinne des Papstes beschlossen werden konnte. Die Lehre von der Sündlosigkeit der Maria hängt also direkt mit der Unfehlbarkeit zusammen, die der Papst in allen Fragen des Glaubens und der Sittenlehre für sich beansprucht. Als Folge dieses Dogmas spalteten sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz die altkatholischen (in der Schweiz: christkatholischen) Kirchen von Rom ab.

Von anderen Konfessionen prinzipiell geteilt werden jedoch die altkirchlichen Mariendogmen aus dem 5. und 6. Jahrhundert. Danach hat Maria als Jungfrau Jesus zum Zeichen seiner Besonderheit ohne männliches Zutun empfangen und wurde durch seine Geburt zur Mutter Gottes. Gott hat sie erwählt, Mutter seines Sohnes und Mutter von Israels Messias zu sein. Ansonsten ist sie ein Mensch wie jeder andere. Sie ist Hörerin des von Jesus verkündigten Wortes Gottes und Schwester im Glauben.

Sofern nicht bildliche Darstellungen generell abgelehnt werden, ist Maria mit Jesus zusammen ein Motiv, das in Kirchen aller Konfessionen mehr oder weniger häufig zu finden ist. Maria ohne Jesus oder mit Krone als Himmelskönigin dargestellt ist ein Kennzeichen katholischer Kirchen, allerdings kein untrügliches. Dass der Rahmen hier weit und darin auch Platz für persönlich gefärbte Ansichten ist, hat schon Martin Luther gesagt. Marienfrömmigkeit hat er nicht prinzipiell abgelehnt. Aber er wollte sicherstellen, dass es bei dem, was über Maria gesagt wird um die Ehre Christi und nicht um die Ehre Marias geht. Außerdem betonte Luther: Wenn von einer Aussage über Maria nichts in der Bibel steht, dann dürfe „hier nichts Gewisses zu glauben gepredigt werden. Gedanken aber sind zollfrei, mag denken jedermann, was er will, aber doch, dass er keinen Artikel des Glaubens daraus mache.“

… in den Worten ihres Lobgesangs

Maria hatte und hat für zahllose Christinnen und Christen eine ganz besondere Bedeutung. Darum ist ihr Bildnis in so vielen Kirchen aller Epochen und überall auf der Welt anzutreffen. Diese Darstellungen und ihre Aussagen sind unterschiedlich. Aber sie erinnern doch alle an die Frau, ohne die Gott nicht Mensch wurde. Und sie erinnern an ihren Lobgesang, mit dem sie dieses Geschehen preist: 

Meine Seele erhebt den Herrn,
und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes;
denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Kindeskinder.
Denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist.
Und seine Barmherzigkeit währet für und für bei denen, die ihn fürchten.
Er übt Gewalt mit seinem Arm und zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn.
Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen.
Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen.
Er gedenkt der Barmherzigkeit und hilft seinem Diener Israel auf,
wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinen Nachkommen in Ewigkeit.

(Lukas 1,46-55)

 

TuK Bassler, Januar 2019

Zuletzt geändert 12.01.2022

Quellen

Asendorf, Ulrich: Die Theologie Martin Luthers nach seinen Predigten, Vandenhoeck u. Ruprecht, Göttingen 1988.

Ben-Chorin, Schalom: Mutter Mirjam. Maria in jüdischer Sicht, dtv, München 1982.

Braunfels, Wolfgang: Maria, Marienbild, in: Lexikon der christlichen Ikonographie, Bd. 3., S. 154f.

De Voragine, Jacobus: Die Legenda aurea, Lambert Schneider, Gerlingen 1997.

Körtner, Ulrich H.J.: Ökumenische Kirchenkunde, Leipzig 2018.

Petersen, Silke: Maria, Mutter Jesu, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart, 2011, https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/maria-mutter-jesu/ch/3c5152e3bfa696ddf3869b60bec2b472/, abgerufen 13.05.2018.

Reinhardt, Volker: Pontifex. Die Geschichte der Päpste von Petrus bis Franziskus, München 2018.

Sachs, Hannelore, Ernst Badstübner, Helga Neumann: Christliche Ikonographie in Stichworten, Koehler & Amelang, München/Berlin 1996.

Wengst, Klaus: Mirjams Sohn - Gottes Gesalbter, Gütersloh 2016.

Wetzel, Christoph: Heiligenlegenden in der bildenden Kunst, Reclam, Stuttgart 2011.

Marienmosaik, 12. Jh. (Hagia Sophia, Istanbul)
Schwarze Madonna, 1220 (Jodokuskirche, Bielefeld)
Maria als Sitz der Weisheit, 1250 (Hedalen Kirche, jetzt Oslo)
Maulbronner Madonna, um 1300 (Klosterkirche Maulbronn, Verwendung nur mit schriftlicher Genehmigung der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg)
„First Supper“, mittelalterlich (St Nicholas Cathedral, Newcastle)
Mondsichelmadonna, gotisch (St. Katharinenkirche, Frankfurt a. M.)
Korporalienladen, 15. Jh. (Barfüsserkirche, Basel, aus dem Münsterschatz)
Schutzmantelmadonna (Kölner Dom; Verwendung nur mit Genehmigung des Dombauarchivs)
Wandteppich Marienkrönung, 16. Jh. (Notre Dame de Beaune)
Maria Dolorosa (7 Schmerzen der Maria), 1664 (St. Maria Mater Dolorosa, Engelswies)
Verkündigung/Annuntiatio Domini, 17. Jh. (Sé, Funchal, Madeira)
Marienikone, um 1700 (Domkirche St. Eberhard, Stuttgart)
Joachim und Maria, 18. Jh. (Basilika St. Kastor, Koblenz)
Unsere Liebe Frau von Montserrat, 18. Jh. (Nuestra Señora de Monserrat, Chinchero)
Kreuzwegstation XIII, 1918 (Stadtpfarrkirche Heiligstes Herz Jesu, Augsburg)
Marienfenster, 1955 (St Mary Aldermary, London)
Marienstatue (St Mary Woolnoth, London)
Mater Dolorosa, 20. Jh. (Santuario Virgen del Morro Solar de Chorillos, Lima)
Relief Jesu Geburt, 1978 (Autobahnkirche Baden-Baden)
Evangelische Maria (ohne Heiligenschein), 1997 (Domkirke, Oslo)
 
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