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	Liebfrauenkirche An der Liebfrauenkirche 16 56068 Koblenz Deutschland
Konfession:	Röm.-kath.
Gemeinde:	Kath. Pfarrgemeinde Liebfrauen Koblenz (Bistum Trier, Dekanat Koblenz)
Geogr. Koordinaten:	50,36081° N, 7,59568° O
Referenzjahr:	1205
Baustil:	Romanik
Gebäudetyp:	Basilika
Beschreibung:	Spätromanische, dreischiffige Basilika mit Doppelturmwestfront, Gewölbe und Chor spätgotisch; UNESCO Weltkulturerbe seit 2002 (Oberes Mittelrheintal)
Namensgebung:	Nach Maria, der Mutter Jesu


Fenster	Chorfenster „Frauengestalten in der Heilsgeschichte“ (Hans Gottfried Stockhausen, 1992)
Sehenswert	Grabdenkmäler der Familie von dem Burgtorn in der Vorhalle (16. Jh.)

Geschichte:

5. Jh.:	Vorgängerbau, basierend auf einer spätantiken Halle
Um 1205:	Fertigstellung der heutigen Kirche (Schiff und Türme) nach etwa 25-jähriger Bauzeit
15. Jh.:	Ersetzung des romanischen Gewölbes durch ein gotisches Sternrippengewölbe, Bau des Hochchors
12.09.1992:	Übergabe der Chorfenster „Frauengestalten in der Heilsgeschichte“ (Hans Gottfried Stockhausen)
2000:	Innenrestaurierung, dabei die Architekturgliederung betonende Farbgebung nach Farbbefunden des 15. Jahrhunderts

Wichtige Persönlichkeiten:

Glaskünstler:	Stockhausen, Hans Gottfried von (1920–2010, deutscher Glasmaler, Maler und Zeichner)
Namenspatronin:	Maria - Unsere Liebe Frau in Lourdes (Erinnerung an die Erscheinung der unbefleckten Jungfrau Maria in Lourdes, 1858)

Quellen

Arbeitskreis „Ökumene in der City“: Kirchen und Menschen – Koblenz-City, Ausgabe 28, Frühjahr/Sommer 2017, Koblenz 2017

Kath. Kirchengemeinde U. L. Frauen: „Frauen in der Heilsgeschichte“ – Die Chorfenster in der Liebfrauenkirche Koblenz (Informationsblatt)

Wikipedia: Eintrag „Liebfrauenkirche (Koblenz)“, https://de.wikipedia.org/wiki/Liebfrauenkirche_(Koblenz), abgerufen 28.10.2017