Visit-a-Church
Key Image Aegidienkirche
Aegidienkirchhof 1
30159 Hannover
Deutschland
Konfession: (Ruine)
Gemeinde: Gemeinde der Marktkirche St. Georgii et Jacobi (Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannovers, Sprengel Hannover, Stadtkirchenverband Hannover)
Geogr. Koordinaten: 52,36944° N, 9,73903° O
Geo Location
Referenzjahr: 1347
Baustil: Gotik
Beschreibung: Ruine einer dreischiffigen gotischen Hallenkirche mit Chor und Langhaus
Namensgebung: Nach dem Hl. Ägidius von St-Gilles
Glocken
  • Glockenspiel aus 25 Bronzeglocken,1958, aus der Gießerei Friedrich Wilhelm Schilling in Heidelberg und Friedensglocke aus Hiroshima
Sehenswert
  • Dorothee von Windheim gestaltet 1993 die in Carrara-Marmor gelegte Silhouette der Südseite der Ruine
Geschichte:
1163:   Erste urkundliche Erwähnung
1347:   Das Kirchenschiff wird in Form einer hochmittelalterlichen Hallenkirche aus Natursteinen errichtet
1671:   Turm wegen drohender Einsturzgefahr abgebaut und von 1703 bis 1717 durch einen Turm nach einem Entwurf von Sudfeld Vick ersetzt
1825:   Beginn des Umbaus im Stil englischer Kirchen dieser Zeit nach Plänen des Hofbaumeisters Georg Ludwig Laves
1886:   Neuer Altar und neue Kanzel nach einem Entwurf Conrad Wilhelm Hases gefertigt und zwei Sakristeianbauten am Chor errichtet
09.10.1943:   Zerstörung durch Bombenangriff
1954:   Ruine wird zum Mahnmal gewidmet
1985:   Übergabe der Friedensglocke von der Partnerstadt Hiroshima
Wichtige Persönlichkeiten:
Namenspatron:  Ägidius von St-Gilles (Einsiedler, Gründer des Klosters St-Gilles, Nothelfer, * um 640 in Athen in Griechenland, † 1. September 720 (?) in St-Gilles in der Camargue in Frankreich)
Quellen
Wikipedia: Aegidienkirche (Hannover), https://de.wikipedia.org/wiki/Aegidienkirche_(Hannover)
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TuK Bassler
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