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	Stiftskirche St. Petrus und Paulus Dietmayr-Straße 1 3390 Melk Österreich
Konfession:	Röm.-kath.
Gemeinde:	Stift Melk (The Benedictine Confederation, Österreichische Benediktinerkongregation)
Geogr. Koordinaten:	48,22817° N, 15,33054° O
Referenzjahr:	1746
Baustil:	Barock
Gebäudetyp:	Saalkirche
Beschreibung:	Barocke Saalkirche mit Querschiff und Seitenkapellen, Kuppel über der Vierung, Doppelturmfassade im Westen; Teil des UNESCO-Welterbes „Kulturlandschaft Wachau“
Namensgebung:	Nach den Aposteln Petrus und Paulus

Geschichte:

13.10.1014:	Beisetzung des hl. Koloman in einer Vorgängerkirche
21.03.1089:	Einzug von Benediktinermönchen des Stiftes Lambach und ihres Abtes Sigibold
14.08.1297:	Vollständige Zerstörung des Klosters einschließlich Kirche und aller Nebengebäude durch Brand
1702:	Grundsteinlegung unter Abt Berthold Dietmayr (Baumeister Jakob Prandtauer)
1738:	Brand des Klosters beschädigt auch die nahezu fertiggestellte Kirche
1746:	Weihe der heutigen Klosterkirche

Wichtige Persönlichkeiten:

Grabmal:	Koloman (auch „von Melk“, geb. in Irland, † 17.07(?).1012 in Stockerau bei Wien, Pilger und Märtyrer)
Schutzpatron:	Petrus (1–64 (?), Apostel und Märtyrer) Paulus (7/10–60/68, Apostel)

Quellen

Ellegast, Burkhard, Ernst Bruckmüller, Martin Rotheneder: Stift Melk, Stift Melk, Melk 2008

Wikipedia: Stift Melk, https://de.wikipedia.org/wiki/Stift_Melk#Stiftskirche, abgerufen 25.05.2023