Visit-a-Church
Key Image Johanneskirche
Bei der Kirche
72574 Bad Urach (Seeburg)
Deutschland
Konfession: Ev.-luth.
Gemeinde: Evang. Kirchengemeinde Bad Urach und Seeburg (Ev. Landeskirche in Württemberg, Prälatur Reutlingen, Dekanat Bad Urach-Münsingen)
Geogr. Koordinaten: 48,44697° N, 9,45992° O
Geo Location
Referenzjahr: 1300
Baustil: Romanik
Gebäudetyp: Saalkirche
Beschreibung: Saalkirche mit spätromanischem Chor und Turm über dem Westeingang
Namensgebung: Nach Johannes dem Täufer
Baumaterial
  • Tuffsteinquader
Glocken
  • 3 Glocken von 1861, 1950, 1961
Altar
  • Muschelkalk, 1961, von Susanne Müller-Diefenbach mit spätgotischem Kruzifix
Taufbecken
  • Muschelkalk, 1961, Susanne Müller-Diefenbach
Orgel
  • 1853 von J. Viktor Gruol erbaute Kegelladenorgel; 1980 restauriert; 12 Register auf zwei Manualwerken und Pedal
Fenster
  • Chorfenster von Wolf-Dieter Kohler
Sehenswert
  • Um 1280/1300: Fresken im Chorraum in Secco-Technik, die Christus als Weltenherrscher in der Mandorla darstellen, umgeben von den Symbolen der 4 Evangelisten (Engel-Löwe-Stier-Adler); um 1340 entstanden die Fresko-Darstellungen aus der Geschichte Johannes des Täufers, erhalten geblieben sind die Szenen mit Johannes in der Wüste und dem Gastmahl des Herodes
Geschichte:
11.06.770:   Stiftung der Kirche durch Schenkung des Waldo an Abt Gundeland von Lorsch
13. Jh.:   Errichtung des spätromanischen Kirchengebäudes, von dem heute noch Teil des Chors erhalten sind (Apsis, Nordfenster, Ostwand und Tabernakel im Chorbogen)
Um 1724:   Abschluss der Errichtung des Kirchenschiffs mit Kassettendecke und des Turms in seiner heutigen Gestalt
1871:   Renovierung
1932:   Renovierung
1959:   Zusammenbruch des hölzernen Glockenstuhls
1960:   Beginn der Renovierung unter Leitung von Architekt Friedrich Veit; Freilegung und Restaurierung der Wand- und Gewölbemalerei durch Hans-Dieter Ingenhoff
05.03.1961:   Wiedereinweihung der Kirche nach Renovierung
Wichtige Persönlichkeiten:
Künstler:  Kohler, Wolf-Dieter (1928–1985, deutscher Kunst- und Glasmaler, vorwiegend im südwestdeutschen Raum tätig)
Namenspatron:  Johannes der Täufer (-5–29, Prophet, Täufer Jesu, Märtyrer)
Abmessungen:
Sitzplätze:  250
Quellen
Ausführlicher Kirchenführer in der Kirche
Evangelischer Kirchenbezirk Bad Urach - Münsingen: Die Seeburger Johanneskirche , https://www.kirchenbezirk-badurach-muensingen.de/kirchengemeinden/bad-urach-und-seeburg/seeburg/johanneskirche-seeburg/, abgerufen 05.06.2021
Wikipedia: Johanneskirche (Seeburg), https://de.wikipedia.org/wiki/Johanneskirche_(Seeburg), abgerufen 05.06.2021
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TuK Bassler
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